Erdnusskerne

Nüsse

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Erdnusskerne mit Haut online bestellen, Erdnuss geschält in Packungen zu 1 kg ideal für echte Nussliebhaber.

Entdecken Sie die Vorteile der Erdnusskerne. Nach den Analysen des USDA enthalten 100g Erdnusskerne:

  • 240 μg Folsäure, das entspricht 120% der NRV (Nährstoffbezugswerte);
  • 12 mg Nicotinsäure, das entspricht 75% der NRV
  • 0,64 mg Thiamin, das entspricht 58% der NRV

Zutaten: ERDNUSSKERNE. Kann Spuren von SCHALENFRÜCHTEN enthalten.

Formate: 1 kg

Herkunft: USA, Argentinien

Referenz: ECO01004
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geschälte erdnusskerne

Erdnüsse mit Haut

  1. Erdnusskerne ungesalzen
  2. Erdnusskerne ungeröstet
  3. Erdnusskerne naturbelassen

Nährwerte

Zutaten ERDNUSSKERNE. Kann Spuren von SCHALENFRÜCHTEN enthalten.
Gewicht 1kg
Aufbewahrung Kühl und trocken lagern.
Nährwertdeklaration Durchschnittswerte je 100g:
Energie 2452 kJ / 592 kcal
Fett 49 g
davon: gesättigte Fettsäuren 6.3 g
Kohlenhydrate 7.6 g
davon: Zucker 4.7 g
Ballaststoffe 8.5 g
Eiweiß 26 g
Salz 0.05 g
Thiamin 0,65 mg (58% NRV*)
Nicotinsäure 12 mg (75% NRV*)
Quelle USDA National Nutrient Database for Standard Reference
Hinweise Die erteilten Ratschläge SIND IN KEINER WEISE MEDIZINISCH VERBINDLICH/NORMATIV. Die Angaben dienen einzig zur Auskunft und Information und sind daher auf keinen Fall als medizinische Ratschläge zu verstehen. Bei Vorhandensein von Krankheiten sollte man stets den Arzt um Rat fragen.
Herkunft Argentinien, USA
Nährstoffe Folsäure, Niacin, Thiamin
NRV *Nutrient Reference Value
Etikett und Verpackung Die Bilder sollten nur zu illustrativen Zwecken dienen, das Produkt könnte je nach Verfügbarkeit und gewähltem Gewicht ändern.
Produkt Erdnüsse

Mehr Infos

Der Name Arachisnuss stammt vom griechischen Arachos, was soviel wie Hülsenfruchtart bedeutet. Einige der gängigsten Bezeichnungen für Erdnuss sind peanut und groundnut. Peanut ist ein beschreibendes Wort und bedeutet „schotenförmige Nuss“; groundnut bezieht sich auf einen Teil der Vegetationsperiode und bedeutet, wie auf Deutsch, „Erdnuss“. Die Erdnuss gehört zur Klasse der Dikotyledone, zur Ordnung der Rosenähnlichen und zur Familie der Hülsenfrüchtler, die 40 Arten an einjährig krautigen, buschigen, makrothermen Pflanzen umfassen, die aus den Tropen stammen. 

Erdnüsse sind die Samen einer hülsenfruchtartigen Pflanze, deren Blüten nach der Befruchtung unter der Erde die Früchte bilden, die wir alle kennen. Die bekannteste Art und auch die einzige, die angebaut wird, ist die Arachis hypogaea. Sie hat 20-60 cm lange aufrechte oder kriechende Stängel; die Blätter sind wechselseitig angeordnet, paarig gefiedert (zwei ovale Blattpaare) mit zwei großen membranösen Nebenblättern an der Basis des langen Stiels; die Blüten sind gelb, einzeln, mit einem Fruchtknoten, der nach der Befruchtung durch einen Mechanismus des positiven Geotropismus 2-7 cm unter die Erde eingräbt (Vergraben des Gynophors). Hier entsteht eine längliche, 2-4 cm große, wabenförmige, gelbliche Hülsenfrucht, mit mehreren Rippen, die 2 oder mehr ovoide und weißliche Samen enthält, die von einer dünnen, in der Regel braunen oder rot-violetten Samenschale umhüllt sind. Das ist die Erdnuss, die wir alle kennen und (in der Schweiz) auch als spanische Nuss bezeichnet wird. Die Pflanze kann über 100 Blüten hervorbringen und 20-60 Hülsenfrüchte reifen lassen. 

Früher wurden Erdnüsse auch als Ersatz für Kaffee und Kakao gebraucht. Heute werden sie vor allem in der industriellen Herstellung von Speiseöl verwendet, das in der Küche als Alternative zu Olivenöl eingesetzt wird. Die Erdnuss ist reich an stickstoffhaltigen Substanzen, Öl, stickstofffreien Extraktstoffen, Zellulose sowie Vitamin E, Kupfer, Phosphor, Magnesium, Eisen, Selen und Zink. Mit der zunehmenden Verwendung von Erdnüssen in der europäischen Lebensmittelindustrie treten auch immer häufiger allergische oder Unverträglichkeitsreaktionen auf die Kerne auf. Sie sind auch in Kindernahrung enthalten, als Bestandteil von Säuglingsmilch oder als Multivitamin-Bestandteil. Als Hauptallergene fungieren drei Proteine (Ara h1, Ara h2, Ara h3): Diese Allergene sind hitzebeständig, daher bleiben sie auch nach der Röstung oder dem Kochen wirksam. Die Allergie auf Erdnüsse tritt früh auf (in 92% der Fälle zwischen 1 und 7 Jahren), mit einer Inzidenz von 11,8%, wodurch sie an dritter Stelle der am meisten verbreiteten Allergien in der Bevölkerung steht, nach der Allergie auf Milch und Eier. Im Gegensatz zu diesen beiden, die sich mit dem Alter zurückbilden können, behält man eine Allergie auf Erdnüsse das ganze Leben lang. Die Reaktion kann durch Kontakt, Einatmung und vor allem durch den Verzehr ausgelöst werden; die Symptome der allergischen Reaktion sind bisweilen sehr stark. 

Eine fettarme Diät, die Erdnüsse einschließt, kann beim Abnehmen hilfreich sein. Kürzlich wurde bewiesen, dass Haselnüsse und Erdnussbutter nützliche Bestandteile für den Erfolg von Abmagerungskuren sind, bei denen die Betroffenen auch nach zweieinhalb Jahren das verlorene Gewicht nicht wieder zunehmen. Diesbezüglich haben Kathy McManus und Kollegen am Brigham and Women’s Hospital der Harvard University eine sorgfältige Studie durchgeführt. Die Studie berücksichtigte beim Ernährungsprogramm nach mediterranem Vorbild mit höchstens 1200 und 1500 Kalorien täglich für 101 Männer und Frauen unter den Nahrungsmitteln mit mäßigem Fettgehalt auch Erdnüsse und Erdnussbutter (35% Energie aus Fett). Langfristig erwies sich der Gewichtsverlust als Ergebnis der Diät mit mäßigem Fettgehalt bedeutend positiver als der Gewichtsverlust nach einer Diät mit niedrigem Fettgehalt (20% Energie aus Fett). Haselnüsse und Erdnussbutter sind hilfreich bei der Reduktion des Risikos von Diabetes Typ 2. Der Diabetes Typ 2 ist ein immer größer werdendes globales Problem mit enormen medizinischen und wirtschaftlichen Konsequenzen. In Großbritannien leiden 3 Personen von 100 an Diabetes und 75% davon an Diabetes Typ 2. In Holland haben über 440.000 Personen den Diabetes Typ 2 und die Tendenz ist steigend. In Deutschland haben Fachleute kürzlich davor gewarnt, dass die Zahl der Diabeteskranken im Verlauf der nächsten 10 Jahre bis auf 10 Millionen steigen kann. Im Allgemeinen gibt es in Europa mehrere Millionen nicht offenkundige Diabetiker, das heißt, sie wurden noch nicht diagnostiziert oder behandelt. Einfache Ernährung, tägliche Bewegung und Gewichtsverlust sind wichtige Faktoren, um das Risiko von Diabetes in der Bevölkerung zu reduzieren. Wie neuere Untersuchungen zeigen spielen Erdnüsse und Erdnussbutter als Bestandteil einer ausgewogenen Diät eine wichtige Rolle. Wissenschaftler der Harvard School of Public Health in Boston, USA, haben die Assoziation zwischen dem Verzehr von Haselnüssen und Erdnussbutter und dem Risiko für Diabetes Typ 2 an 83818 Frauen aus dem Nurses’ HealthStudy im Alter von 34 bis 59 Jahren untersucht, die nie an Diabetes, Herzkrankheiten oder Krebs gelitten haben und über 16 Jahre lang beobachtet wurden. Sie stellten fest, dass der Verzehr von Haselnüssen und Erdnussbutter im Verhältnis zum Alter, zur Körpermaße, der Diabetes-Familiengeschichte, der körperlichen Betätigung, zu Rauch, Alkohol und der gesamten Kalorienzufuhr umgekehrt mit dem Risiko für Diabetes Typ 2 korreliert. 

Die erteilten Ratschläge SIND IN KEINER WEISE MEDIZINISCH VERBINDLICH/NORMATIV. Die Angaben dienen einzig zur Auskunft und Information und sind daher auf keinen Fall als medizinische Ratschläge zu verstehen. Bei Vorhandensein von Krankheiten sollte man stets den Arzt um Rat fragen. 

 

Quellen: 
Nutspaper “Arachidi” 2/2008 

Nutspaper “Arachidi” 8/2009 

Geschichte

Die Identifikation des Herkunftsorts der Erdnuss hat im Verlauf der Geschichte immer wieder zu Diskussionen geführt, da die Pflanze in drei Kontinenten beheimatet ist: Asien, Afrika und Amerika.

Erst der Naturforscher A. De Candolle konnte 1855 das Problem lösen, denn er belegte, dass die Pflanze in der klassischen Antike und in der arabischen Welt unbekannt war und erst relativ spät in Senegal, Guinea, Ostafrika, China und Japan eingeführt wurde, so dass sein Interesse sich auf das peruanisch-brasilianische Gebiet konzentrierte. Seine Thesen wurden durch die archäologischen Funde in peruanischen Gräbern von Ancon gestützt. Daher stellte er die Hypothese auf, dass die Pflanze aus einer spontanen wilden Form, die in Brasilien nachweisbar ist, durch die ersten Sklavenhändler nach Guinea gelangte; weitere Transporte erfolgten von Brasilien zu den südasiatischen Inseln durch den portugiesischen Seefahrer Magellan (1519-21); schließlich erreichte sie alle anderen Länder, in denen sie heute angebaut wird.

Der Anbau entwickelte sich dann so stark in Afrika (wo sie übrigens den Ägyptern unbekannt war), dass über mehrere Jahrhunderte die Erdnuss eines der gängigsten Nahrungsmittel war, das den schwarzen Sklaven während der Überfahrt in die Neue Welt verabreicht wurde. In Italien erfolgte die Einführung der Erdnuss 1772.

Heute sind die größten Produzenten von Erdnüssen China, Indien, die USA, Nigeria, Indonesien, Myanmar (allgemeinsprachlich Burma), Tschad, Senegal, Argentinien, Brasilien, Ägypten, Israel und Sudan. Die Hauptexporteure darunter sind die USA, Senegal, Sudan, Argentinien und Brasilien, die allein für 75% des ganzen Exports verantwortlich sind, während China und Indien zwar eine große Menge an Erdnüssen produzieren, aber weniger als 4% des gesamten Produkts exportieren. Die Hauptabnehmer von Erdnüssen sind zurzeit die Europäische Union, Kanada und Japan, die zusammen 78% der weltweiten Erdnussimporte bestreiten.

Die Erdnuss gehört zur Klasse der Dikotyledone, zur Ordnung der Rosenähnlichen und zur Familie der Hülsenfrüchtler, die 40 Arten an einjährig krautigen, buschigen, makrothermen Pflanzen umfassen, die aus den Tropen stammen. 

 

Quellen: 
Nutspaper “Arachidi” 2/2008 

Eigenschaften

Nach den Analysen des USDA enthalten 100g Erdnusskerne:

  • Vitamin B6 (0,35 mg - 25% NRV)
  • Eisen (4,6 mg – 33% NRV)
  • Zink (3,3 mg – 33% NRV)
  • Kalium (705 mg – 35% NRV)
  • Magnesium (168 mg - 45% NRV)
  • Phosphor (376 mg - 54% NRV)
  • Thiamin (0,64 mg - 58% NRV)
  • Vitamin E (8,3 mg – 69% NRV)
  • Nicotinsäure (12 mg – 75% NRV)
  • Folsäure (240 μg – 120% NRV)
  • Eiweiß (26 g)
  • Ballaststoffe (8,5 g)
  • Ungesättigte Fettsäuren (40 g) und einfach ungesättigte (24 g).

Wir weisen darauf hin, dass die Erdnusskerne auf der Liste der Allergene stehen (Anlage 2 Verordnung EU 1169/2011 in der aktuellen Fassung)

Empfohlene Mengen

Jede 1kg-Packung der Erdnusskerne enthält etwa 34 Portionen à 30 g mit folgenden Eigenschaften: 

  • 36% des Nährstoffbezugswerts an Folsäure
  • 23% des Nährstoffbezugswerts an Nicotinsäure
  • 17% des Nährstoffbezugswerts an Thiamin

Günstiger Preis

Es ist uns wichtig, dass alle Erdnusskerne günstig kaufen können.
Wir wollen einerseits großes Gewicht auf die Rohstoffe legen, um ein Qualitätsprodukt zu erhalten, andererseits die Preisvorstellungen unserer Kunden erfüllen. 

Wir gehen mit unseren Produzenten gerechte und langfristige Beziehungen ein, fernab von der Logik des niedrigsten Preises und im Zeichen des Vertrauens; dabei versuchen wir, unseren Kunden das beste und natürlichste Produkt anzubieten. 

Außerdem trägt man auch zum Einsparen von Plastik bei, wenn man Erdnusskerne in größeren Mengen wählt. 

Was ist der Preis Erdnusskerne pro kg?

Der Erdnusskerne Preis pro kg richtet sich nach der Qualität, der Sorte und der Herkunft der Erdnüsse. Wir von Nuturally haben die besten geschälter Erdnusskerne ausgewählt und dabei die Versorgungskette, die Landwirte und den Rohstoff respektiert. Der Preis pro 1 kg Erdnusskerne geschält beträgt 5,83 €.

Aufbewahrung

Erdnusskerne kühl und trocken vor Wärme und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren. 4 nützliche Tipps: 

  • Am besten lassen sich Erdnusskerne in einer gekühlten Umgebung aufbewahren. Die Erdnusskerne Nuturally kann man im Winter, wenn es kühler ist, auch problemlos bei Raumtemperatur aufbewahren. Im Sommer sollte man sie besser im Kühlschrank oder in möglichst kühlen Räumen aufbewahren, da die Produkte bei steigenden Temperaturen rascher verderben könnten. 
  • Am besten bewahrt man Erdnusskerne in einem Behälter aus Glas auf. Glas ist für chemische und gasförmige Wirkstoffe undurchdringlich und hat hervorragende isolierende Eigenschaften, so dass die anfängliche Temperatur länger aufrecht erhalten bleibt als bei anderen Materialien. Buntes Glas ist noch besser: Es verhindert das Eintreten bestimmter Wellenlängen des Lichts (einschließlich des ultravioletten Lichts), folglich bleiben einige Ernährungs- und Geschmackseigenschaften unverändert.  
  • Entscheidend ist auch die Art des Verschlusses: Ein hermetisch dichter Deckel schützt das Nahrungsmittel vor einem unnötigen Kontakt mit dem Sauerstoff, der zu einer Lipidoxidation führen und für aerobe Bakterien essentiell sein kann. 
  • Die Umgebung sollte immer gut gelüftet sein: Durch das Lüften kontrolliert man die Luftfeuchtigkeit des Rauminnern, die durch das Fenster ausströmt und so ein richtiges Gleichgewicht garantiert, was dabei hilft, die Schimmelbildung zu verhindern. 

 

Meinungen

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