Nüsse: eine Lösung gegen die Lebensmittelverschwendung

Nüsse: eine Lösung gegen die Lebensmittelverschwendung

Man spricht zunehmend von nachhaltigem Einkaufen.

Aber was ist eigentlich mit „Anti-Verschwendung-Regeln” gemeint? Und welche Lebensmittel sollte man berücksichtigen?

Die Verringerung der Nahrungsmittelabfälle gehört zu den Prioritäten, die von den Vereinten Nationen (UN) in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgelegt sind. Die Verschwendung von Lebensmitteln ist nämlich mit Ungleichgewichten auf der internationalen, sozialen, ökonomischen und ernährungsbezogenen Ebene verbunden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor Kurzem geschätzt, dass die Lebensmittelverschwendung jedes Jahr etwa 1,3 Milliarden Tonne Lebensmittel in der ganzen Welt beträgt. Im ganzen Deutschland allein werden za. 11 Millionen Tonnen Lebensmittel jedes Jahr weggeworfen, während in Österreich beträgt die jährliche Lebensmittelverschwendung 760.000 Tonnen Lebensmittel. Neben den damit verbundenen wirtschaftlichen Kosten „sollten auch versteckte Kosten gerechnet werden“, d.h. „das natürliche Kapital, das für die Herstellung von Nahrungsmitteln, Land, Wasser, Energie und Abfallentsorgungskosten verwendet wird. Die Abfallzahlen jedes Staates sind nämlich sehr hoch, und ein drittel davon, was produziert wird, kommt laut Angaben der FAO nicht auf unseren Tischen an“. 14% der gesamten Lebensmittel werden verschwendet, bevor sie überhaupt auf den Markt ankommen.

Wie sollte man sich verhalten?

Der Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung beginnt mit dem Einkaufen.

Man sollte das Einkaufen im Voraus planen, um keine unnötigen Lebensmittel zu kaufen und nicht durch Aktionen in Versuchung zu kommen.

Eine weitere Strategie besteht darin, erst einkaufen zu gehen, wenn man schon satt oder noch nicht hungrig ist, um übereilte Einkäufe zu vermeiden.

Was noch empfehlenswert ist, ist auf das Verfallsdatum der Produkte zu achten: Bevorzugen Sie kurze oder längere Verfalldaten, je nachdem Sie die Produkte verzehren möchten.

Schließlich ist es gerade in dieser historischen Periode wichtig, Lebensmittel zu bevorzugen, die länger haltbar sind und ihren Geschmack und ihre Eigenschaften aufbewahren. Ein Beispiel dafür sind zweifellos Nüsse und Trockenfrüchte.

Nach dem Kauf sollte man einige Grundregeln folgen:

  • Nüsse und Trockenfrüchte kühl und trocken vor Wärme und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren. Am besten lassen sich Nüsse und Trockenfrüchte in einer gekühlten Umgebung aufbewahren. Tatsächlich verlängert die Kühlung die Haltbarkeit der Früchte um mehrere Jahre. Die Produkte kann man im Winter, wenn es kühler ist, auch problemlos bei Raumtemperatur aufbewahren. Im Sommer sollte man sie besser im Kühlschrank oder in möglichst kühlen Räumen aufbewahren, da die Produkte bei steigenden Temperaturen rascher verderben könnten.
  • Am besten bewährt man Nüsse und Trockenfrüchte in einem Behälter aus Glas auf. Glas ist für chemische und gasförmige Wirkstoffe undurchdringlich und hat hervorragende isolierende Eigenschaften, so dass die anfängliche Temperatur länger aufrecht erhalten bleibt als bei anderen Materialien. Buntes Glas ist noch besser: Es verhindert das Eintreten bestimmter Wellenlängen des Lichts (einschließlich des ultravioletten Lichts), folglich bleiben einige Ernährungs- und Geschmackseigenschaften unverändert. Das Glas kommt uns auch dann zu Hilfe, wenn sich das Produkt unter nicht idealen Bedingungen befindet, z.B. wenn es Hitze oder Sonne ausgesetzt ist.
  • Entscheidend ist auch die Art des Verschlusses: Ein hermetisch dichter Deckel schützt das Nahrungsmittel vor einem unnötigen Kontakt mit dem Sauerstoff, der zu einer Lipidoxidation führen und für aerobe Bakterien essentiell sein kann.
  • Die Umgebung sollte immer gut gelüftet sein: Durch das Lüften kontrolliert man die Luftfeuchtigkeit des Rauminnern, die durch das Fenster ausströmt und so ein richtiges Gelichgewicht garantiert, was dabei hilft, die Schimmelbildung zu verhindern.

In historischen Zeiten, die durch die Notwendigkeit gekennzeichnet sind, klug einzukaufen, um nicht unvorbereitet zu sein, ist es gut, diese wenigen, aber wirksamen Regeln zu befolgen, die es uns erlauben, das unbedingt Notwendige zu gewährleisten und die Umwelt zu respektieren.  

Quellen und Einblicke:

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